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Sitzung der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverban-des Bempflingen-Riederich (AZV) am 23. Oktober 2025
Erstelldatum29.10.2025
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Sitzung der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Bempflingen-Riederich (AZV) am 23. Oktober 2025
Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes Abwasserreinigung Bempflingen-Riederich
Der Abwasserzweckverband Bempflingen-Riederich ist zum 1. Januar 2024 dem Zweckver-band Gruppenklärwerk Wendlingen (GKW) beigetreten. Durch diesen Beitritt ergaben sich Änderungen, welche in der Verbandssatzung des AZV angepasst werden mussten. Die Verbandsversammlung stimmte den Änderungen der Verbandssatzung zu.
Festlegung der Vertreter für die Verbandsversammlung des GKW
Durch die Mitgliedschaft beim GKW stellt der AZV gemäß § 7 (1) der Verbandssatzung des GKW zwei Vertreter in der Verbandsversammlung des GKW. Diese Vertreter sowie Stellvertreter wurden festgelegt. Stv. Verbandsvorsitzender Pokrop wurde als zweiter Vertreter, Verbandsmitglied Klever wurde als Stellvertreter für Herr Pokrop und Verbandsmitglied Hartlieb als Stellvertreter für Verbandsvorsitzender Welser festgelegt.
Verteilung der Betriebskosten für das Jahr 2024
Die laufenden Betriebskosten der Kläranlage werden anhand der verkauften Wassermenge verteilt. Im Jahr 2024 waren dies in Riederich 183.492 cbm und Bempflingen 144.698 cbm, was einem Verhältnis von 56 % für Riederich und 44 % für Bempflingen entspricht. Die Verbandsversammlung stimmte der Verteilung der Betriebskosten zu.
Feststellung des Jahresabschluss 2024
Aufgrund der vollständigen Umlagefinanzierung schließt die Ergebnisrechnung mit einem ordentlichen Ergebnis von 0 Euro. Die ordentlichen Erträge und Aufwendungen betrugen 974.026 Euro. In der Finanzrechnung liegt ein Zahlungsmittelbedarf von 22.694 Euro vor. Die Bilanzsumme zum 31.12.2024 beträgt 3.542.390 Euro. Die Zahlungsmittel auf den Bankkonten zum 31.12.2024 lagen bei 4.399 Euro. Die Verbandsversammlung stellte den Jahresabschluss 2024 fest.
GKW: Aktueller Bericht zur Kläranlage
Geschäftsführer des GKW Herr Hauff berichtet, dass es im Jahr 2025 seither keine Besonderheiten auf der Kläranlage gab und diese im Normalbetrieb läuft. Es wurde ein defektes Rührwerk und eine defekte Heizschlammpumpe ausgetaucht. Im Jahr 2026 steht die Ertüchtigung der Gebläsestation an, in welcher 2/3 der Reinigungsleistung erbracht wird.